Leider ist es häufig so, dass gerade diejenigen Dinge, die gut für uns sind, nicht wirklich Spaß machen. Deshalb hat auch gesunde Ernährung bei vielen Konsumenten häufig den negativen Beigeschmack, eintönig und langweilig zu sein. Immer nur Obst und Gemüse? Das kann kein Mensch auf Dauer durchhalten. Doch das sollen Sie auch gar nicht:
Je mehr Sie sich mit dem Thema der gesunden Ernährung beschäftigen, desto mehr interessante und wohl schmeckende Zutaten und Rezepte werden Sie kennen lernen. Schon nach kurzer Zeit werden Sie selbst mit deren Zusammenstellung und Zubereitung experimentieren und ganz verblüffende Ergebnisse erzielen. Denn tatsächlich ist es ein zwar weit verbreitetes aber dennoch grundsätzlich falsches Vorurteil, dass gesunde Ernährung langweilig und fade sei. Im Gegenteil: Je gesünder eine Ernährungsweise ist, desto mehr Abwechslung und Spielräume kann sie auch bieten.
Aus vielen frischen und gesunden Zutaten kann auch der wenig begabte Koch sehr schnell einen viel abwechslungsreicheren Speiseplan erstellen als die Palette der Fertiggerichte ihn bieten kann. Außerdem ist es bei einer grundsätzlich guten und sinnvollen Ernährung durchaus nicht verboten, auch hin und wieder ein Lebensmittel zu verzehren, das den Vorgaben nicht vollkommen entspricht. Interessanterweise lässt die Gier nach Pommes Frites, Schokolade und Limonadengetränken auch erheblich nach, wenn man ihren Konsum erst einmal eine Weile reduziert hat. Probieren Sie es aus, es stimmt tatsächlich.
Der nächste Abschnitt beschäftigt sich mit der Ernährungspyramide. Sie enthält alle gängigen Lebensmittel und gilt als richtungsweisend dafür, in welcher Form und Zusammensetzung sie verzehrt werden können und sollen. Sehen Sie selbst: Von Eintönigkeit kann bei einer gesunden Ernährung überhaupt keine Rede sein.
Die Bestandteile der gesunden Ernährung beinhalten keineswegs nur Obst und Gemüse, Wasser und Tees. Sie enthalten auch viele andere wertvolle und sättigende Komponenten, die sich vor allem in Kohlenhydraten wie Nudeln, Reis, Kartoffeln oder Brot finden. Diese Lebensmittel müssen also keineswegs gemieden werden. Tatsächlich sind auch Fette sehr wichtig für die optimale Verwertung der zugeführten Nahrungsmittel. Eine komplett fettfreie Ernährung kann also gar nicht wirklich das Ziel der Bemühungen sein. Viel wichtiger dagegen ist es, das richtige Bewusstsein für die Mengen zu entwickeln, und den Speiseplan so gut es geht daran auszurichten.